Seit beinahe 17 Jahren kenne ich nun schon den Bericht des Sektenpfarrers Martin Scheidegger über die Yogaschule von Heinz Grill. Er führt ein bisher unerwidertes Dasein im Internet und reiht sich bei einer Google-Suche nach Heinz Grill immer in die ersten Treffer ein. Seinen Inhalt empfinde ich seit jeher als in der Sache unzutreffend und als beleidigend sowohl für den Begründer als auch für all jene, die sich diesem geistigen Schulungsweg hinwenden und dessen Prinzipien als wahr erkennen. Er war in all den Jahren ein gern zitierter Inhalt für Personen, die schnell einmal nach einer Begründung suchten, warum es sich hier um eine Sekte handelt. Entsprechend oft wurde Martin Scheideggers Bericht als entsprechender Beweis angeführt: „Es steht sogar im Internet, dass das Ganze eine gefährliche Sekte ist.“
Als mir nun vor einiger Zeit wieder so ein Vorgang bekannt wurde, wo eine Person – in diesem Fall war es der Rechtsanwalt von Frau Dr. Christine Bornschein – einfach schnell mal den Bericht zitierte und damit in einem Schreiben an das Gericht ohne eigene Auseinandersetzung einen Sektenvorwurf gegenüber Heinz Grill und anderen Personen zu erhärten suchte, war für mich das Maß voll. Ich nahm mir die Zeit und arbeitete diesen Bericht einmal genau durch. Ich stellte mir das Ziel, mich ganz auf ihn einzulassen und so objektiv wie möglich auf den Inhalt und Ausdruck zu blicken. Ich wollte ihm in jedem Sinn gerecht werden, die Bezüge und Motive herausarbeiten und einen Bezug zum Werk von Heinz Grill herstellen.
Lesen Sie hier das Ergebnis meiner Auseinandersetzung.