Einen Menschen als Sekte zu bezeichnen hat weitreichende Folgen. Nicht nur für den, der als Sekte bezeichnet wird, sondern auch für den der diese Worte wählt.
Es gibt wohl keine größere Stigmatisierung, gesellschaftliche Ächtung und persönliche Abwertung, als jemand als Sekte zu bezeichnen, denn Sekte bedeutet nichts anderes, als dass derjenige ein minderer, unwürdiger und abhängiger Mensch sei. Soziale Ausgrenzung und gesundheitliche Einbrüche gehen fast immer mit dieser Stigmatisierung einher.
Derjenige, der den anderen als Sekte bezeichnet und auf ihn herunterblickt, hat aber ebenfalls mit Folgewirkungen zu rechnen: Es ist ein Gesetz, das auf der seelischen Ebene existiert, dass nicht nur alle Gemeinheit und Erniedrigung wieder auf den Urheber zurückkomme, sondern auch derjenige die Lasten des anderen auf sich nimmt, der den anderen beleidigt, demütigt oder erniedrigt. Er nimmt ihm ganz im Verborgenen eine Last oder Schuld ab, so dass dieser in der Seele freier wird. Im Physischen hat er zwar die Beleidigung und sozialen Ächtung zu ertragen, im Seelischen aber wird er tatsächlich freier.
Das Video von Stephan Wunderlich möchte einen Eindruck von diesen im Verborgenen waltenden seelischen Gesetzen vermitteln.
[…] – Stichwort Sektenverfolgung […]
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