Ein sehr empfehlenswertes Buch, das die Sektenphobie unserer Zeit aus religionswissenschaftlicher Perspektive beleuchtet.
Der diagonal Verlag als Herausgeber schreibt folgendes dazu:
Massimo Introvigne, Kenner der internationalen Szene, fordert ein Ende der unseligen Sekten-Diskussion. Indem Ergebnisse seriöser Religionsforschung nicht wahrgenommen werden, hat sich ein Zerrbild von Sekten entwickelt, das zu zunehmender Ausgrenzung führt und letztendlich die Freiheit bedroht, die die Sektenkritiker vorgeben, schützen zu wollen. Diese These präzisiert Introvigne u. a. anhand der Mechanismen der Auseinandersetzung, dem Wirken einer sekten-kritischen Parlamentskommission in Frankreich, dem Konzept der Gehirnwäsche bzw. mind-control oder der systematischen Ausgrenzung der nichtapologetischen Religionsforschung.
Hubert Seiwert geht in seinem Beitrag auf die bundesdeutsche Debatte ein. Es geht nicht darum, vorhandene Probleme, die sich mit neuen religiösen Gemeinschaften ergeben, zu ignorieren. Die aktuelle Diskussion zeigt aber, dass im Umgang mit neuen religiösen Gemeinschaften eine sachlichere, differenziertere und der empirischen Wirklichkeit entsprechendere Perspektive gewonnen werden muss.
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Die Beschwerden genauer zu bbsehreiecn geht aus rechtlichen Grfcnden leider nicht. Meiner Meinung nach ist aber in Anbetracht der Berichte autorite4r geffchrt ein Euphemismus und diese Kurznotiz ist ein Kompromiss. Mehr kann ich da erst mal nicht f6ffentlich sagen. Dass die Dharma-Nachfolge von Seki Yūhō auf Nachforschung nicht beste4tigt werden konnte wird erwe4hnt, als einer der Punkte, wo letztlich Dr. Zernickow in Beweispflicht we4re. Dem Leser kf6nnte dies als Inspiration dienen, selbst Nachforschungen anzustellen.