Der aus dem Jahre 1997 stammende Artikel „Yogaschule Heinz Grill – ein einführender Artikel“ von Herrn Pfarrer Scheidegger kursiert nun bereits seit 16 Jahren in verschiedenster Weise im Internet. Siehe hier bei relinfo.ch von Georg Schmid und hier auf Scheideggers eigner Seite im Archiv.
Interessanterweise berichtet Heinz Grill, nachdem er von mir auf Scheideggers Artikel angesprochen wurde, dass über die Jahre hinweg immer wieder Leser, die diesen zufällig im Internet gefunden und nachdem sie von der Argumentation Scheideggers wenig überzeugt gewesen sind, mit persönlichen Nachfragen zu ihm in Kontakt traten. In einem Fall hätte sich sogar eine langjährige Lehrer-Schüler-Beziehung ergeben. Auch bei Seminaren die am Wirkungsort von Heinz Grill in Tenno am Gardasee stattfanden, berichteten offensichtlich immer wieder Gäste, dass sie bei Recherchen auf den Artikel gestoßen wären, dieser aber durch die unsachliche und wenig fundierte Art der Darstellung wohl mehr über die Seelenkonstitution des Autors als über das Werk aussage als über Heinz Grill und sein Werk.
Da aber der Artikel jedoch, obwohl schon etwas betagt, sich so manchem als Rechtfertigungshilfe anbietet, der, aus welchen Gründen auch immer, mit Heinz Grill oder seinen Aussagen in Konflikt gekommen ist, erscheint eine kurze Analyse der Scheideggerschen Inhalte trotz ihres Alters für notwendig und geboten.
Vorweg darf angemerkt werden, dass der Autor dieser Zeilen Pfarrer Martin Scheidegger vor ca. 13 Jahren in seinem zwischenzeitlich aufgelösten Büro in Luzern besuchen durfte und, in Begleitung des Yogalehrerkollegen Stephan Wunderlich ein ausführliches Interview mit ihm geführt hat. Die damalige Begegnung hat einen bleibenden Eindruck zur Persönlichkeit Scheideggers hinterlassen und in der Folge auch zur näheren Beantwortung der Frage geführt, warum sich dieser damals derartig engagiert mit Heinz Grill auseinandergesetzt hatte.
Einen ausführlichen Kommentar von mir zu dem Text: „Yogaschule Heinz Grill- ein einführender Artikel“ finden sie hier (PDF).